dank einer hocheffizienten, aufgeräumten Plattform
mit den besten Hochschul-Arbeiten
Fachpersonen und Studierende der Sozialen Arbeit haben Zugriff auf aktuelle Fachliteratur zur Sozialen Arbeit.
soziothek.ch ist eine Plattform für die Publikation von sozialwissenschaftlichen Studien und Forschungsarbeiten, welche nicht für den kommerziellen Buchhandel verwendet werden. Die vorherige Lösung der Edition Soziothek basierte auf Magento 1 und wurde 2011 auch von uns entwickelt. Die neue Lösung haben wir aber deutlich besser und komplett individuell realisiert. Das Wesentliche und der Sinn und Zweck der Plattform haben wir dabei nie aus den Augen verloren.
Edition Soziothek
c/o Berner Fachhochschule
Die Edition Soziothek ist die zentrale Plattform für den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen und der Praxis der Sozialen Arbeit.
Play-Framework mit Einsatz des play-cms‘
Produkt-Import-Schnittstelle mit der HSLU und ZHAW, Produkt-Import-Schnittstelle (DOI) mit der ETH, MailChimp
28. November 2019
Es ging nicht etwa um ein Redesign, sondern um eine grundsätzliche Neu-Konzeption der Lösung. Die bestehende Lösung war zwar grundsätzlich sehr solide und erfüllte alle typischen E-Commerce-Anforderungen, doch passten diese nie so richtig zur Edition Soziothek. Praktisch alle auf der Plattform publizierten Arbeiten können kostenlos heruntergeladen werden und sollten darum nicht durch einen Checkout geschleust werden. Typische E-Commerce-Zusatzfunktionen wurden eigentlich gar nicht benötigt.
Die neue Lösung musste nicht zwingend auf Magento basieren. Entscheidender war es, eine Lösung zu konzipieren, die dem Zielpublikum gerecht wird und dieses äussert effizient und ohne unnötige Umwege und Prozessschritte bedient.
Dass wir die erste Lösung für die Edition Soziothek vor Jahren bereits realisieren durften, half bei der Analyse der zu optimierenden Bereiche und natürlich auch beim Verständnis der eigentlichen Ziele dieser Plattform. Bei insign pflegen wir zudem langfristige, gute Kundenbeziehungen und freuten uns sehr, dass wir für das neue Projekt den gleichen Projektleiter wie damals einsetzen konnten – ein weiterer Pluspunkt für eine effiziente Projektabwicklung!
Im Zentrum steht die Suche. Die veröffentlichten, sozialwissenschaftlichen Studien und Forschungsarbeiten müssen mit prägnanten Stichworten höchst effizient gefunden werden.
Und natürlich muss ein schneller Blick in eine solche Arbeit möglich sein, damit beurteilt werden kann, ob diese zur aktuellen Recherche auch wirklich passt.
Die Edition Soziothek ist damit nicht nur eine exklusive Bibliothek, sondern in allererster Linie eine Suchmaschine. Von Google her kennen wir alle die Minimalanforderungen und wissen auch, dass niemand warten mag. Sinngemäss war die Leistungsfähigkeit der neuen Suche ab Beginn ein zentraler Pfeiler der wesentlichen Anforderungen.
Nicht alle Arbeiten werden durch das Team der Edition Soziothek direkt in der neuen Lösung erfasst. Ab Beginn war klar, dass diese auch von externen Schweizerischen Hochschulen müssen automatisch importiert werden können. Diese Import-Fähigkeit geht natürlich Hand in Hand mit einem effizienten Prozess zur Verwaltung aller Produkte.
Wissenschaftliche Arbeiten werden mit einer DOI (Digital Object Identifier) versehen. Es handelt sich dabei um eine relevante ID, die via Zusatzdienst der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) automatisch generiert werden kann.
Es galt darum einen Weg zu finden, wie die automatische DOI-ID-Generierung zu integrieren ist, damit diese sowohl beim automatischen Import als auch der manuellen Erfassung greift.
Die Idee war ab Beginn, die technischen Raffinessen so zu implementieren, dass die Besucherinnen und Besucher der Lösung davon nichts merken und sich ganz auf ihre Recherche konzentrieren können.
Bevor wir uns den wirklich relevanten Themen zuwenden konnten, stolperten wir immer und immer wieder über das alte Logo. Es war ganz offensichtlich farblich und gestalterisch nie ein Meisterwerk, schien nun aber jeglichen Glanz einer neuen Lösung zu verwehren. Umso glücklicher waren wir, als wir dann grünes Licht für die Neugestaltung des Logos erhielten.
Dank einer kurzen und dennoch sehr ergiebigen Konzeptphase zeigte sich deutlich, dass eine E-Commerce-Suite grundsätzlich ein Overhead ist, da diese vorwiegend Funktionen anbietet, die bei der neuen Plattform gar nicht im Zentrum standen. Wir brauchten keine komplexen Warenkorb-Regeln oder Rabatt-Systeme, sondern die erwähnte High-end-Suche und neue, spannende Schnittstellen. Der Entscheid, die Lösung darum als Individuallösung zu implementieren, war nach kurzer Zeit gefallen.
Für Individuallösungen setzen wir oft und sehr gerne das Play Framework ein, das auf Java basiert und die effiziente Entwicklung von einfachen bis hochkomplexen Individuallösungen erlaubt. Der Einsatz dieses Frameworks gepaart mit einer hochwertigen Realisierung der Anforderungen garantiert eine hohe Stabilität der Lösung.
Die Bewirtschaftung der Daten konnten wir dank dem Einsatz des play cms‘, welches auf dem Play Framework basiert, sehr intuitiv umsetzen. Die Pflege der Daten ist damit wirklich einfach zu bewerkstelligen.
In der Administrationsumgebung müssen Benutzer und Zugriffsrechte, die Produkte an und für sich und auch die verschiedenen Import-Schnittstellen verwaltet und administriert werden können.
Ein Rollenkonzept in der Benutzerverwaltung erlaubt eine einfache Zuweisung komplexer Berechtigungen an neue Mitarbeitende. Bei der Verwaltung der Produkte sind nur Eingabefelder vorhanden, welche die Administratorinnen der Edition Soziothek in der Projektkonzipierung auch wirklich gewünscht haben. Zur Qualitätssicherung der Inhalte müssen importierte Produkte genehmigt werden können, bevor diese auf der Plattform öffentlich auffindbar sind.
Das Herz der Lösung ist die Suche. Und darum steht diese auch im Zentrum. Benutzerinnen und Benutzer der Plattform suchen wie bei Google nach den für ihre jeweilige Recherche relevanten Begriffen. Und wie bei Google – so sind wir es uns ja alle auch bestens gewohnt – werden dann Titel, Lead-Texte, PDF-Inhalte und anderes mehr durchsucht und sinnvoll priorisiert. Ob ein Begriff Treffer generiert, wird den Benutzern bereits während der Begriffseingabe angezeigt, damit eine Suche bereits während der Eingabe optimiert oder sinnvoll verfeinert werden kann.
Und trotzdem, dass wir uns mit dieser Lösung an eine eher akademische Klientel richten, kann unsere Suche auch mit Schreibfehlern umgehen und dank einer entsprechenden von uns entwickelten Routine dennoch sinnvolle Suchergebnisse auflisten. Wir sind von dieser Suche begeistert und freuen uns, wenn Sie sie ausprobieren!
Das Herz der Lösung ist die Suche.
Und sie funktioniert wie Google.
Neben der Suche ist natürlich auch die Darstellung einer Arbeit relevant. Diese entspricht einer Detailseite des Produkts und zeigt in unserem Fall alle wesentlichen Informationen auf einen Blick, wie z.B. den Autor, den Umfang der Arbeit und natürlich zusammengefasst das Allerwichtigste zum Inhalt. Das PDF-Dokument kann sofort durchsucht oder heruntergeladen werden. Dank diesem soliden Management Summary einer Arbeit wird die Recherche auf der neuen Plattform schnell und treffsicher.
Bibliografische Daten können zudem mit nur einem Mausklick in den typischen Formaten RIS, EndNote und BibTex exportiert und an anderer Stelle weiterverwendet werden.
Zusätzlich sind alle sozialwissenschaftlichen Studien und Arbeiten über Open Access verfügbar.
Wir schraubten natürlich nicht nur ordentlich unter der Haube. Wenn man konzeptionell eine Lösung bereits auf das Wesentliche fokussiert, macht es natürlich auch Spass, diese Geradlinigkeit und den zugehörigen Minimalismus gestalterisch zu transportieren und mit viel Understatement elegant zu verpacken.
Das Resultat lässt sich sehen. Optisch – und technisch, schliesslich haben wir auch viel Wert auf die Auffindbarkeit via Suchmaschinen gelegt. Und dank einer guten Programmierung ist die Lösung auch wirklich schnell. Und all das liebt Google und hilft uns darum bestens, die neue Plattform bei der Suche nach entsprechenden Begriffen in der Trefferliste weit oben einzuordnen.
Ach ja, und das Logo finden wir jetzt endlich auch so richtig super!