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Spitalfinder – dank uns in guten Händen

Wir haben die bestehende Lösung analysiert, neu konzipiert und erfolgreich realisiert. So macht das Spitalsuchen Spass.

Besonderheiten

Aussagekräftige und spannende Daten werden im übersichtlichen und einfach zu bedienenden Spitalfinder zum Vergleich von Spitälern und für die Evaluation des besten Spitals für eine spezifische Behandlung bereitgestellt.

Die Lösung basiert auf dem Play Framework und dem von uns entwickelten play-cms.

Projekt-URL

www.spitalfinder.ch

Kunde

santésuisse

Branche

Gesundheitswesen

Technologien

  • Play Framework
  • play-cms
  • ElasticSearch
  • vue.js

Schnittstellen

Import der statistischen Daten via CSV.

Golive

4. Januar 2021

vom Ärzte-Team direkt erklärt

Lass dir das Wichtigste zum neuen Spitalfinder in weniger als einer Minute von unserem englischen Ärzte-Team rund um Jack erklären.

Du kannst das Video auch direkt auf YouTube anschauen.

Ausgangslage und Aufgabenstellung

Den Spitalfinder gab es bereits, doch zeigten die analytischen Auswertungen, dass er sein Ziel verfehlt und die Patientinnen und das Fachpersonal gleichermassen nicht zu den gewünschten Daten finden, die sie suchen und eigentlich auch sehr gut gebrauchen könnten.

Dabei geht es genau darum, dass zukünftige Patienten das für ihre Behandlung am besten geeignete Spital finden. Dazu verarbeitet der Spitalfinder Tausende Datensätze des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) über allgemeine Spitalwerte (von der Patientenzufriedenheit über Stürze bis hin zu Rehospitalisierungen, etc.), reichert diese mit Daten des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) zu den einzelnen Behandlungen im Bereich Akutsomatik an und bereitet diese übersichtlich und gut vergleichbar auf.

Diese verständliche Darstellung, damit sich Patientinnen und Fachpersonal gut zurechtfinden, stand bei allen konzeptionellen Arbeiten immer im Vordergrund.

Obschon die Lösung auch technologisch auf etwas älteren Beinen stand, war dies nicht der primäre Fokus des Re-Engineerings. Den Schwerpunkt legten wir auf die Konzeptphase, in welcher wir mit dem User-Centered-Design-Ansatz die verschiedenen Customer Journeys skizzierten und detailliert bestimmen konnten, wie die Lösung wie anzupassen ist. Besonders am Herzen lag uns, dass mit auch noch so unerwartetem Input dennoch sinnvolle und brauchbare Resultate vom neuen Spitalfinder geliefert werden.

Zielsetzung und Lösungsansatz

Herzstück der Lösung: die Suche

Wir mussten nicht auf der grünen Wiese starten, sondern wussten von der bisherigen Lösung schon, welche Dinge nicht funktionieren. Es war darum auch leicht zu erkennen, dass die Suche das Herzstück der Lösung sein muss.

Für einmal aber nicht eins zu eins analog der Google-Suche, wie wir das im E-Commerce-Bereich immer wieder empfehlen. Es ging darum, dass mit möglichst allen Eingaben zu Spitälern, Orten, Behandlungen und deren Synonyme hilfreiche Resultate angezeigt werden. Dabei ist die Liste der Synonyme im laufenden Betrieb der Lösung ohne unser Zutun beliebig erweiterbar.

Patientinnen und Fachpersonal suchen jedoch sehr unterschiedlich und formulieren die gleichen Begebenheiten mit ganz anderen Worten. Wir haben die Lösung darum derart entwickelt, dass umgangssprachliche Formulierungen von medizinischen Begebenheiten mit grosser Treffsicherheit verstanden und auch zu nützlichen Resultaten führen. So reicht beispielsweise schon die Eingabe “Herzschlag” oder “Krampfader” und man gelangt an den vielversprechenden Start seiner Reise.

Die Umgangssprache war die eine Herausforderung, die Orthografie die andere. Gerade in der Welt der medizinischen Fachbegriffe kommt das ganz offensichtlich häufig vor, dass die Buchstaben nicht genau alle dort stehen, wo sie eigentlich sollten. Im Zuge der Berücksichtigung der Schreibfehler haben wir gleich auch die Tippfehler mitgenommen und so findet unsere Lösung auf z.B. passende Treffer zu Eingaben wie “trasplantation”.

Das Fachpersonal kopiert aber vielleicht lieber direkt aus einem Bericht den Suchbegriff, der fachmännisch auch mal “HD Herzinsuffizienz (Alter >19), Mortalität” lauten kann. Und auch damit kommt unsere Suche bestens zurecht.

Für technisch Versierte: Teil des Motors der Suche ist ElasticSearch. Ach ja, und das Ganze in zwei Sprachen, denn es gibt den Spitalfinder auch in französisch: www.hostofinder.ch.

Usability und User Experience

Bei der Analyse der Benutzerfreundlichkeit der bestehenden Lösung durch unseren User-Centered-Design-Ansatz zeigte sich beispielsweise, dass es sinnvoll ist, die Spitalliste auf Regionen einschränken zu können. Auch eine vergessene Funktion der vorherigen Lösung war die Sortierbarkeit der Trefferliste nach unterschiedlichsten Kriterien.

Des Weiteren unterstützen wir die leistungsstarke Suche mit einer intuitiven und optisch ansprechenden Filtermöglichkeit nach Syndromen, unterteilt in verschiedene Kategorien.

die Suche unterstützende Kategorien zur Eingrenzung der möglichen Treffer

Im Frontend – also da, wo sich die verschiedenen Zielgruppen bewegen – kommt viel JavaScript zum Einsatz. Wir haben uns in diesem Projekt für das Framework vue.js entschieden und setzen dies auch in zahlreichen anderen Lösungen von uns ein.

Wartung und Pflege der Lösung

Wir entwickeln nachhaltige Individuallösungen. Unter diesem Credo legten wir bei der Neu-Lancierung des Spitalfinders auch viel Gewicht auf eine agenturunabhängige Wartung und Pflege der Lösung.

Neue Spitäler können ohne unser Zutun effizient erfasst und neu gewonnene, statistische Daten einfach importiert werden.

SEO Suchmaschinenoptimierung

In unseren Customer Journeys haben wir nicht nur echte Menschen berücksichtigt, sondern auch die wichtigsten Bots. So sind sämtliche Seiten für SEO optimiert und von Google entsprechend indexiert.

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Gut, hast du herausgefunden, dass wir genau das am allerbesten können!