Damit nichts vergessen wird.
Sie planen ein Website-Projekt und möchten dazu ein Konzept erstellen, haben aber keine Ahnung, wie Sie überhaupt starten wollen.
Dann nutzen Sie diesen Fragenkatalog als Starthilfe! Er gibt Ihnen Input zu allen relevanten Bereichen.
Kommen Sie bei weiteren Fragen auf uns zu – wir helfen wie immer gerne wo wir können, damit Ihr Vorhaben bereits in der Konzeptphase ein Erfolg wird!
Denn ja, es gibt im Vorfeld ein paar Fragen zu beantworten. Wir zeigen Ihnen gerne, um welche es sich dabei handelt.
Wenn Sie kurz vor der Erstellung eines Konzeptes für eine neue Website sind, dann machen Sie das genau richtig! Wir freuen uns, wenn potenzielle Kundinnen und Kunden bei uns anklopfen, noch bevor sie ein Pflichtenheft, ein Detailkonzept, eine Spezifikation oder dergleichen erstellt haben.
Es macht Sinn, dass man zuerst alle relevanten Fragestellungen mit den zugehörigen Antworten zusammenträgt, bevor man mit dem Schreiben der Anforderungen startet. Natürlich bieten wir dazu in Rahmen von Gesprächen oder Workshops gerne Hand, haben parallel dazu aber einen Leitfaden zusammen gestellt, was an Fragen im Vorfeld im definierten Gremium besprochen und beantwortet werden sollte.
Wir haben uns entschieden, einen kombinierten Artikel zu typischen Fragestellungen rund um Content-Management-Systeme (CMS) und E-Commerce-Lösungen zu verfassen und darin möglichst alle Themen abzudecken.
Der Artikel ist damit etwas umfangreicher als üblich. Dafür aber hilft er auch jenen, die heute mit dem CMS starten, aber genau wissen, dass der Webshop bald kommen wird – oder umgekehrt.
Wir gehen dafür aber nicht beliebig tief ins Detail, damit das Ganze übersichtlich bleibt. Wenn Sie zu einzelnen Bereichen Fragen haben, dann zögern Sie bitte nicht, uns umgehend zu kontaktieren. Wir freuen uns!
Es gab bei uns auch die Überlegung, den Beitrag in verschiedene Teile zu zerstückeln. Das hätte kürzere Texte gegeben, doch hätte man dann nicht den ganzen Beitrag blitzschnell z.B. per Command-F durchsuchen können, was wir bei einem so breiten Thema als durchaus sinnvoll erachten.
Damit eine Lösung wirksam ist, muss sie fokussieren. Dies betrifft alle Bereiche: Im Marketing ist es einfacher einen E-Shop mit Artikeln für werdende Mütter zu kommunizieren, als ein Shop mit Artikeln für Familien.
Im E-Shop selbst ist das nicht anders: Es ist einfacher, einen Konfigurator oder eine Power-Suche für coole Bikes zu erstellen, als für Fortbewegungsmittel generell. Und genau mit diesen Fragen gelangt man zum ersten Punkt, zu dem man sich vor der Erstellung des Konzeptes Gedanken machen sollte – der Positionierung Ihres Unternehmens.
Damit Sie mit diesem Artikel effizient arbeiten können, haben wir zu einzelnen Themenbereichen kurze Fragen zusammengestellt, die es zu beantworten gilt.
Wenn Sie dies ernsthaft tun, können Sie uns die Antworten zusammen mit Ihrem Pflichtenheft (oder bei Zeitmangel nur die Antworten) und Ihrer Projektanfrage zustellen. Es macht uns dann eine entsprechende Einschätzung des Vorhabens sehr viel leichter.
Hier geht’s ans Eingemachte. Wenn Sie gerade ein Strategie-Meeting hatten, dann können Sie sich die Antworten sofort aus dem Ärmel schütteln. Wenn das länger her ist, dann ist vielleicht genau jetzt der richtige Zeitpunkt, sich hierzu nochmals ein paar Gedanken zu machen und die Strategie sanft zu modernisieren.
Startups würden wir noch ein paar Fragen mehr stellen, obschon wir selbst damals für insign keinen Business-Plan skizziert hatten:
Da wir mit einer Zielgruppe interagieren wollen, lohnt es sich, diese genügend genau zu definieren. Nur wenn wir diese Zielgruppe auch wirklich erreichen, kann die Lösung erfolgreich sein. Die folgenden Fragen helfen bei der genaueren Definition:
Mit diesen Antworten kann bereits ein erster Entwurf der Browserspezifikation hergeleitet werden. Wenn Sie einen bestehenden Web-Auftritt haben, so ziehen Sie diesen unbedingt bei und prüfen Sie Ihre Annahmen. Unterschiede sind möglich, Ist- und Soll-Zustand sind ja nicht dasselbe.
Neben der Browserspezifikation können zudem bereits einige Aussagen zu Technologien gemacht werden: Soll die Site mit einem responsiven Design entwickelt werden? Braucht es zusätzlich native Apps für Smartphones? Natürlich helfen wir Ihnen anhand Ihrer Antworten diese Fragen dann gemeinsam zu beantworten.
Damit Sie Ihr Projekt gemeinsam mit uns erfolgreich abwickeln können, brauchen Sie definierte Rollen und etwas Zeit dafür. Stellen Sie sich die folgenden Fragen dazu:
Man darf vor dem Beginn ruhig auch mal den Kopf in die Luft strecken und etwas beobachten. Schauen Sie dabei auf Ihre Mitbewerber, aber auch auf ganz andere Lösungen.
Während wir uns die eher strategischen Fragen bereits gestellt haben, geht es nachfolgend primär um die Bereiche Layout, Gestaltung, Design, Marketing, Information und etwas Interaktion. Der Bereich E-Commerce wird weiter unten separat abgedeckt.
Im Übrigen ist es natürlich ein grosser Unterschied, ob es sich um die erste Website oder um einen Relaunch oder ein Re-Engineering handelt. In den zwei letztgenannten Fällen kann man unglaublich viele Daten auswerten und diese in die Zielformulierungen sowie die Strategie einfliessen lassen.
Diese Daten sollten deshalb im Sinne der Vorbereitung zusammen mit den hier vorhandenen Fragen unbedingt analysiert und bewertet werden.
Ja, Sie haben da gut aufgepasst: Der Inhalt ist wichtiger als das Design und beeinflusst Letzteres massgebend. In diesem Sinne haben wir hier auch strukturiert. Starten Sie nicht damit, dass Sie einfach mal was Hübsches im Photoshop gestalten. Überlegen Sie sich immer zuerst, an wen Sie sich wenden wollen, was Sie zu sagen haben, und erst dann, wie das Ganze darum verpackt werden soll.
Ein intelligentes Navigationskonzept trägt viel zum guten Gelingen bei, sowohl in CMS- als auch in Shop-Lösungen. Es scheint uns daher wertvoll, wenn Sie sich auch hierzu ein paar Gedanken machen:
Es gibt nur wenige Unternehmen, die sich damit profilieren möchten. Zudem tragen die neuen Techniken und Browser viel dazu bei, dass zusätzliche Anstrengungen immer weniger notwendig sind, damit auch Menschen mit Behinderungen Ihre Lösung optimal bedienen können. Gewisse Aspekte beeinflussen die Lösung dennoch.
Der Footer geniesst besondere Priorität, weil User aus Gewohnheit im Footer viele wichtige Links und Informationen finden.
Es handelt sich nachstehend nicht um eine abschliessende Liste, sie gibt aber sicher wertvollen Input und ein paar spannende Anregungen, was an Funktionen alles in ein Pflichtenheft gehören könnte.
Richten Sie die Anforderungen an den oben überlegten Antworten aus. Wählen Sie für einen ersten Release nicht einfach alles, sondern überlegen Sie sich, was aufgrund der neuen Erkenntnisse Ihre Zielgruppen-Segmente im ersten Release am dringlichsten benötigen.
Übrigens: Die Redaktoren, Administratorinnen, Ihr CEO und andere sind je nach Lösung auch kleine Zielgruppen.
Analog dem Kapitel „Website“ möchten wir hier noch ein paar wichtige Fragen rund um eine E-Commerce-Lösung ins Feld führen. Erfahrungsgemäss sind unsere Kundinnen und Kunden für Shop-Projekte besser vorbereitet als für CMS-Projekte.
Wenn Sie hierfür also bereits einen Anforderungskatalog haben, dann prüfen Sie diesen mit den nachstehenden Fragen und ergänzen Sie diesen wo nötig. Grundsätzlich gelten hierfür viele der bereits gestellten Fragen (Zielgruppen, Corporate Design, etc.).
Wir gehen hier also insbesondere auf funktionale Anforderungen ein, über die man entscheiden muss. Gehen Sie auch hier so vor, dass Sie sich überlegen, welche Elemente und Funktionen zwingend in einem ersten Release vorhanden sein müssen, damit Sie Ihre Zielgruppe begeistern können.
Wenn Sie trotzdem einfach alles wollen, dann setzen Sie Prioritäten in den Stufen 0 bis 3. Wir gehen nicht auf alle möglichen Elemente ein, sondern auf die gängigsten. Dass aber beispielsweise ein E-Shop eine SSL-Verschlüsselung braucht versteht sich von selbst und wird daher nicht separat aufgeführt.
Es gelten primär die unter „Footer“ weiter oben beim CMS gemachten Aussagen. Ergänzend kann man sich bei einer E-Commerce-Lösung das Folgende überlegen:
Wenn Sie noch kein ERP-System eingeführt haben, dies aber zusammen mit der neuen E-Commerce-Lösung planen, gehen wir Ihnen gerne zur Hand. Wir haben verschiedene ERP-Partner mit Systemen in allen Preislagen. Für die meisten haben wir bereits vorhandene Schnittstellen zu den gängigsten E-Commerce-Suites.
ERP und PIM hatten wir schon.
Bei Lösungskonzepten mit angebundenem ERP-System werden die Daten meist aus diesem System geliefert und stehen daher bereits während der Realisierung zur Verfügung (sobald die Schnittstelle entwickelt wurde).
Ohne Datenanbindung ist zu definieren, ob alle Artikel manuell erfasst werden, oder ob ein Artikelimport den Initialbestand sicherstellen soll. Gerne schreiben wir für Sie im Rahmen des Projekts einen solchen Initialimport.
Sie finden weiter oben die Ausführungen und Fragestellungen rund um das Content-Management-System. E-Commerce-Lösungen werden nicht immer zwingend mit einem CMS ausgestattet.
In vielen Situationen reicht eine einfache Navigation und eine fixierte Anzahl Seiten, bei denen dann zwar der Inhalt bewirtschaftet werden kann, was ohne den Einsatz eines CMS aber deutlich weniger komfortabel ist (dafür umso kostengünstiger).
Ein grosser Themenbereich per se. Die Fragestellungen hierbei hängen primär davon ab, ob Sie bereits eine Social-Media-Strategie definiert haben oder nicht. Sie brauchen sowieso eine. Sie können heute keine Web-Lösung ohne Social Media-Strategie haben.
Es gäbe hier noch 1’000 Fragen mehr, doch wenn Sie damit beginnen, werden wir die übrigen Fragen und diejenigen, die sich neu ergeben, effizient miteinander erarbeiten können.
Wir werden natürlich ein Projekt abliefern, das vom Quellcode her dem heutigen state-of-the-art entspricht. Sie müssen sich hier also nicht alleine um alles kümmern.
Ein wichtiges Thema, doch sind unserer Meinung nach die oben stehenden Fragen für den ersten Release gewichtiger. Man muss mal starten. Dennoch stellen sich auch hier spannende Fragen.
Je nach definierten Zielen brauchen Sie analytische Instrumente, damit Sie das Verhalten Ihrer potenziellen Kundinnen und Kunden auswerten und darauf basierend wunschgemäss beeinflussen können. Es gibt zahlreiche Reporting-Werkzeuge, wobei wir im Wesentlichen Google Analytics einsetzen.
Achten Sie aber darauf, dass der Datenverkehr via Amerika in Ihrem Legal Disclaimer vermerkt werden muss. Für unsere E-Government-Kunden ist dies aufgrund der bestehenden Gesetzeslage kein gangbarer Weg, hier empfehlen wir auf Anfrage gerne die besten Alternativen.
Es müssen nicht immer Bestellungen in einem E-Shop sein, an denen der Erfolg einer Lösung gemessen wird. Es können in einer CMS-Lösung auch Newsletter-Anmeldungen, Kontaktformulare, Telefonanfragen, natürlich Offertanfragen und vieles mehr sein. Sie haben ein grosses Ziel erreicht, wenn diese Interaktionen aufgrund der neuen Lösung zunehmen. Doch ist damit natürlich nichts erledigt:
Diese Fragen müssen Sie für das Konzept noch nicht wirklich beantwortet haben. Früher oder später aber kommen diese auf den Tisch, daher listen wir sie gerade auf:
Es sei abschliessend nochmals gesagt, dass wir Ihnen sehr gerne bei allen Fragestellungen helfen und das Konzept bei Bedarf gemeinsam mit Ihnen erarbeiten. Wir freuen uns über Ihre entsprechende Anfrage!