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30.04.2013

Conversion steigern: Einführung, Teil 1/9

E-Commerce-Serie für mehr Umsatz mit Ihrem Webshop

E-Commerce-Serie „Conversion steigern“

Sie lesen den Teil 1 unserer neuen, 9-teiligen Serie zur Steigerung der Conversion Ihrer E-Commerce-Lösung, und damit die Einführung zum Thema Conversion. Im Laufe der kommenden Wochen werden wir die weiteren Teile dazu publizieren und Ihnen in Best Practice-Beispielen aufzeigen, worauf Sie bei Ihrem Onlineshop achten sollten. Die Serie haben wir wie folgt aufgeteilt:

Was heisst Conversion?

Wir staunen immer wieder darüber, dass viele Interessenten zwar eine Weblösung realisieren möchten, dazu auch verschiedene Anforderungen definiert haben, selten aber wissen, welche konkreten Ziele sie damit erreichen möchten. Klar, eine Website oder ein Onlineshop muss ansprechend aussehen. Ob der nun aber in Blau oder Grün daherkommt ist einerseits Geschmacksache und andererseits für den Umsatz nicht entscheidend.

Eine gute Conversion ist für E-Commerce-Seiten relevant – und für alle anderen.

Wichtig ist, dass die Aktionen definiert werden, welche man die User ausführen lassen möchte. Bei E-Commerce-Lösungen sind Conversions natürlich äusserst relevant. Man spricht immer dann von einer Conversion, wenn ein Besucher der Site eine Aktion ausführt, von der man als Betreiber wollte, dass er sie ausführt. Zu diesen Aktionen gehören:

  • Der Besucher kauft ein Produkt
    Aber eben nicht nur das, sondern auch:
  • Er registriert sich.
  • Er füllt seinen Warenkorb
    Gute E-Commerce-Lösungen wie z.B. Magento können diesen Umstand später nutzen und beispielsweise automatisiert nachfragen, ob er denn dieses Produkt nicht doch kaufen möchte.
  • Er erstellt eine Merkliste
  • Er gibt eine Produktbewertung ab
  • Er schreibt einen Kommentar
  • Er bittet um einen Rückruf (Call back-Element)
  • Er füllt ein Formular aus und schickt es ab
  • Er meldet sich für den Newsletter an
  • Er abonniert einen RSS-Feed
  • Und viele andere mehr

Es müssen nicht in jeder Lösung alle Aktionen angeboten werden. Es muss aber sorgfältig überlegt werden, welche Aktionen für Ihre Lösung relevant sind und die Lösung muss anschliessend darauf ausgelegt werden, dass die Besucherin dann auch wirklich genau diese Aktionen durchführt.

Diese Serie dreht sich in den folgenden Teilen zwar um das Thema E-Commerce, doch gelten diese Überlegungen auch für alle anderen Online-Lösungen. So sollte eine gepflegte Informationsseite das Ziel verfolgen, neue Besucher zu wiederkehrenden Besuchern zu machen. Eine E-Learning-Plattform sollte aus Besuchern Studenten machen. Oder eine Corporate Website sollte aus Besuchern echte Interessenten machen, die sich Newsletter und Blog abonnieren und die Sites in den Social Media-Kanälen liken und followen. Für jede einzelne Website gibt es konkrete Ziele.

Conversion Rate (Konversionsrate)

Im Kontext des Themas Conversion kommt auch immer die Conversion Rate ins Spiel, zu Deutsch die Konversionsrate. Dabei wird gemessen, wie viele Besucher einer Website eine bestimmte und von Marketers, Shop-Betreibern oder den Inhaltsverantwortlichen gewollte Aktion ausführen, wobei die Aktion natürlich unterschiedlich definiert werden kann, wie dies der oben stehenden Auflistung zu entnehmen ist.

Mathematisch gesprochen heisst das:
Conversion Rate = Anzahl der durchgeführten Aktionen / Anzahl Besuche

Wenn Sie also eine Landing Page einrichten und mit einer Google Adwords-Kampagne ein bestimmtes Produkt bewerben, dann können Sie mit der Conversion Rate messen, mit welchem Prozentsatz echte Interessenten dann schlussendlich auch wirklich das Produkt gekauft haben.

Ausblick

Damit ist das Thema definiert und wir starten im zweiten Teil dieser E-Commerce-Serie „Conversion steigern“ mit der Einstiegsseite, resp. der Homepage Ihre Lösung. Lernen Sie dann, welche Elemente auf die Homepage gehören und wie Sie Ihren Interessenten einen vertrauensvollen Eindruck hinterlassen können.