Apple hat kürzlich das neue iPhone OS 4.0 vorgestellt. Nebst zahlreichen Ankündigungen wurde unter dem Namen “iAd” auch eine neue Form des Mobile-Advertising bekannt gegeben. iAd’s sollen direkt in iPhone und iPad Apps eingebunden werden. Die verkauften Werbungen sind aber keine einfachen Werbebanner, sondern komplette Subapplikationen, welche die Werbebotschaften mit Videos, Spielen und kostenlosen Goodies an die Zielgruppe heran transportieren sollen.
Mobile-Advertising wurde bisher eher zögerlich eingesetzt, da sich bisher die meisten Unternehmen nicht wirklich für die winzigen Werbebanner auf dem Telefonbildschirm begeistern konnten. Mit dem neuen Konzept von Apple dürfte sich das ändern. Apple kennt die iPhone Nutzer sehr genau, denn ein Apple-User-Profil, welches man zwangsläufig für ein iPhone oder iPad einrichten muss, beinhaltet sehr genaue Daten wie demographische Details, Medienkonsum und Präferenzen. Und auch wenn iPhone-Besitzer immer noch einen sehr kleinen Teil der Smartphone-Besitzer ausmachen, wächst die Fangemeinde stetig. Zudem ist Apples Kundschaft äusserst zahlungskräftig und qualitätsbewusst – eine Goldgrube für Werber.
Apple greift mit iAd Google frontal an, denn für Google ist der ganze mobile Markt ein essentieller Wachstumssektor, konnte aber mit bestehenden Werbenetzwerk AdMob noch nicht wirklich klare Erfolge erzielen.
Ohne Zweifel, Mobile-Advertising funktioniert anders als das traditionelle Geschäft mit der Suchmachschinenwerbung. Eine spannende Entwicklung geht weiter und es wird sich zeigen, wer die Nase vorne haben wird.
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