Genau. Und dazu ein paar Worte: Erstens: Ruhe bewahren. Zweitens: Ja, es hat einen Impact auf Ihre E-Commerce-Lösung und Strategie. Das Wichtigste dazu finden Sie in diesem Beitrag.
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Nicht nur Inhalte, auch Produkte werden über Google gesucht. Damit Google genau das den Benutzern weiter vereinfachen kann, treten genau heute (13. Februar 2013) verschiedene Änderungen für die Schweizer E-Shop-Betreiber in Kraft. Google Shopping ist ab sofort eine kommerzielle Plattform. Der Mechanismus ist dem von Google AdWords ähnlich und basiert auf einem Auktions-Anzeigen-System. Google schreibt, dass sie durch die Änderungen insbesondere die Qualität der Daten verbessern möchten, was dann den Händlern wieder zugute komme. Die Neuerungen optimieren die Qualität zweifelsohne, doch ist Google kaum betrübt darüber, dass damit auch eine neue, immense Einnahmequelle erschlossen werden kann.
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[big_text]Google erschliesst eine neue, immense Einnahmequelle.[/big_text]
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Im Wesentlichen ist eine Google Product Listing Ad-Kampagne eine AdWords-Kampagne, deren Treffer auf Google im Bereich der bezahlten Angebote und auf google.ch/shopping eingeblendet werden. Nutzer finden so nicht nur die gesuchten Produkte, sondern auch den Artikelnamen, das zugehörige Bild, weitere Informationen, den Preis und den Namen Ihres Geschäfts. Probieren Sie Google Shopping aus, wenn Sie es noch nicht kennen.
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Bisher genügte ein solides, meist dynamisch generiertes XML-File, mit dem die Produkte aus dem eigenen E-Shop Google übergeben werden konnten. Mit der heutigen Änderung von Google nützt das nichts mehr, da Google nun nur noch Produkte in AdWords-Modell anbietet: Als Shop-Betreiber definiert man auf Artikel-Gruppen- oder Produkt-Ebene einen CPC (cost per click), mit dem dann Google im den AdWords-Kampagnen gleichen Auktions-Verfahren Produkt-Werbungen einblendet oder nicht.
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[big_text]Ihr bestehender Google-Produkte-Feed nützt nichts mehr.[/big_text]
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Und ja, die alten XML-Feeds, die auch wir unseren Kundinnen und Kunden angeboten, für sie entwickelt und integriert hatten, die führen zu keinem Resultat mehr, ab heute.
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Damit Sie möglichst rasch eine Google Product Listing Ad-Kampagne starten können, brauchen Sie die folgenden Dinge:
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Damit Sie eine erfolgreiche Google Product Listing Ad-Kampagne erstellen können, müssen die folgenden Schritte im AdWords-Bereich unternommen werden:
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Prüfen Sie, dass hier für Ihre gewünschte Google Product Listing Ad-Kampagne alles bereit ist: Einschalten des Auto-Taggings, das AdWords Konversion Tracking und die E-Commerce-Ziele.
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Sie kennen sich mit Google Analytics nicht aus? Dann lesen Sie unseren Beitrag aus unserem Online-Magazin dazu.
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[button url=”https://www.insign.ch/blog/2013/01/25/google-analytics-grundlagen/” color=”blue” size=”s” icon=”icon-arrow-right”]GA Grundlagen[/button]
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Wie oben schon erwähnt, nützt Ihr bestehender Feed nichts. Wir stehen Ihnen aber bei den oben beschriebenen Aufgaben und natürlich auch bei der Erstellung des neuen Feeds sehr gerne unterstützend zur Verfügung. Sie müssen für die Optimierung Ihres Produkte-Feeds die folgenden Punkte berücksichtigen:
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[big_text]Richtig gelesen. Sie müssen Ihren Feed neu aufbauen. Heute.[/big_text]
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Google muss die Feeds weiter bearbeiten. Eine gute Qualität ergibt ein besseres Scoring, so dass Ihre Kampagne auch besser funktionieren wird, Sie damit eine bessere Konversion erzielen und schlussendlich mehr Umsatz generieren.
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Sie haben Ihre eigenen E-Shop-Kategorien. Diese interessiert Google aber nicht. Im Feed müssen Ihre Kategorien auf die Google-Kategorien gematched werden. Dieser Punkt ist je nach bestehender Kategorisierung mit viel Aufwand verbunden, dann aber zwingend notwendig, wenn man für gezielte Suchabfragen einzelne, spezifische Produkte platzieren will.
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Sie können natürlich auch alle Ihre Produkte auf die oberste Ebene der Google-Hierarchie legen, doch sinkt damit Ihre mögliche Conversion drastisch, da Ihre Produkte nur noch einen Bruchteil der möglichen Präsenz erreichen werden.
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Wichtig: Je tiefer Sie in die Google-Produkt-Hierarchie eintauchen, desto grösser ist die Chance eine gute Conversion erreichen zu können. Nehmen Sie sich hierfür also die Zeit.
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Weil die neuen Google Listing Ad-Kampagnen Google AdWords-ähnlich im CPC-Modell betrieben werden, ist natürlich die Angabe des maximalen Betrags, den Sie für eine Produktgruppe oder ein Produkt ausgeben wollen, ebenfalls zu definieren. Ohne eine solche Limite können Sie einen Artikel in der Kampagne nicht bewerben.
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Sie tun auch hier gut daran, bei diesem Task etwas zu verweilen: Tauchen Sie in Ihre Produktewelt ein und versuchen Sie, den CPC pro Produkt zu definieren. Sie haben pro Produkt verschiedene Margen und können daher gut und gerne bei den hochmargigen Topsellern etwas mehr Geld pro Click ausgeben, als bei anderen Produkten. Mit gut gewählten CPCs können Sie die Conversion deutlich steigern.
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[big_text]Ein gut gewählter CPC – möglichst auf Produktebene – ist erfolgsentscheidend.[/big_text]
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Und klar, Google kann auch rechnen: Je höher der CPC, desto grösser die Chance, dass Ihr Produkt angezeigt wird.
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Zum oben Geschriebenen sollte noch ergänzt werden, dass Sie auch Kampagnen mit einem einzelnen Produkt fahren können. Dies kann unter Umständen strategisch höchst wertvoll sein.
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Google hat in den U.S.A. bei der Einführung der PLAs vor einigen Wochen die bisherigen Produktdaten-Feeds gelöscht. Wenn Sie also schnell agieren, dann haben Sie die Chance, mindestens in der Startphase ziemlich konkurrenzlos Ihre Produkte anbieten zu können. Das kann sich durchaus lohnen – kontaktieren Sie uns noch heute, wenn Sie Unterstützung wünschen!
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Wenn Sie bis zum 12. April 2013 ein entsprechendes Google Merchant-Konto und einen funktionierenden Produkte-Feed haben, schenkt Ihnen Google dann CHF 100.- Werbeguthaben, wenn Sie für Ihre Kampagne mindestens CHF 25.- investieren.
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Dann starten Sie beispielsweise mit diesem Video “Google Shopping- How To Easily Opt In All Your Products To PLA” von GoogleBusiness:
Weiter unten finden Sie aber noch ein paar wertvolle Hinweise für mehr Umsatz.
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Den nachstehend beschriebenen Badge Google Trusted Stores gibt es aktuell nur in den Vereinigten Staaten. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Feature rund um die Welt eingeführt wird.
Google hat den Badge (in den U.S.A.) erfolgreich eingeführt und bettet diesen natürlich auch bei den einzelnen Produkt-Anzeigen in den Suchresultaten ein. Und weil die Benutzerinnen und Benutzer sich auf diese Empfehlung verlassen, generieren Shop-Betreiber mit dem Label Trusted Stores erfahrungsgemäss mehr Umsatz.
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Für die Schweiz ist das noch etwas früh, doch wird das auch ein Thema. Besuchen Sie darum die Google Trusted Stores unter http://www.google.com/trustedstores/. Oder investieren Sie hier 50 Sekunden für einen Überblick:
Technisch wird’s dann zur Erreichung des Badges nicht viel brauchen:
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Den Rahmen dieses Beitrags wollen wir nicht sprengen. Gemäss Fallstudien aus den U.S.A. sprechen Shop-Betreiber von Mehrumsatz in der Höhe von 3% bis 8% als Trusted Store.
Navigieren Sie dazu auf die Seite http://www.google.com/trustedstores/merchants/ oder nehmen Sie sich 2 Minuten für den folgenden Video, der eine Fallstudie kurz zusammenfasst: